10.03.2023
Bundeskanzler Scholz trifft am 07.03.2023 die Unternehmerfrauen in Cottbus bei „Zweirad Hübner“ in Cottbus-Gallinchen
Bundeskanzler Scholz trifft am 07.03.2023 die Unternehmerfrauen in Cottbus
bei „Zweirad Hübner“ in Cottbus-Gallinchen
Der Fachkräftemangel, Bürokratieabbau, die Energiekosten waren dabei nur einige Themen.
Gegenüber Olaf Scholz schilderten die Unternehmerinnen ihre Sorgen und Nöte. Sie untermauerten aber auch, wofür das Handwerk steht: Für eine hohe Ausbildungsbereitschaft, für eine starke Verbundenheit zur Region und für Stabilität in Krisenzeiten.
"Der Fachkräftemangel ist unser größtes Problem", sagt Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus (HWK).
Die berufliche Ausbildung muss dringend mit der akademischen gleichwertig behandelt werden. Hier besteht seit Jahren eine Schieflage. Diese Gleichwertigkeit muss gesetzlich verankert werden und eine Wertschätzung erfahren.
Die Ausbildungsbetriebe müssen spürbar entlastet werden und die Berufsbildungsstätte weiter gestärkt werden.
Nur wenn hier ein Umdenken einsetzt, können wir gemeinsam die Zukunft meistern.
Handwerk ist - aus der Region für die Region. Die Handwerker sind stolz auf das erreichte und wollen weiter anpacken. Sie sind kreativ und arbeiten Lösungsorientiert.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): "Die Lausitz ist eine Region im Aufbruch. Sie steht vor einem enormen Strukturwandel.
Das Handwerk muss in diesen Strukturwandel einbezogen werden. Denn die anstehenden Veränderung gehen nur mit dem Handwerk.
Foto: Guido Bergmann, Bundesregierung